Der Mulsumer Altar 1621

Der Mulsumer Altar 1621 verbindet einen gotischen Flügelaltar um 1430 mit einer barocken Erneuerung. Der Beitrag erklärt Aufbau, Bildprogramm und Restaurierungen, ordnet die Datierung ein und zeigt, was Besucher heute in der St.-Marien-Kirche in Mulsum sehen – mit Hinweisen auf Kirchhof, Schlachtgedächtnis und regionale Museen.

Der mittelalterliche Flügelaltar und die barocke Erneuerung

Wer die St.-Marien-Kirche in Mulsum betritt, steht vor einem seltenen Glücksfall: Ein gotischer Flügelaltar aus der Zeit um 1430, der 1621 eine neue Predella (Sockelzone) und einen Retabel-Aufsatz erhielt. Kurz: Mittelalter und Barock greifen hier ineinander – sichtbar, greifbar, nah. Die Kombination erzählt nicht nur Kunstgeschichte, sondern auch etwas über Mulsum und das Land Wursten zwischen Sturmfluten, Selbstverwaltung und konfessionellem Wandel. Unsere Orientierung basiert auf regionalen Darstellungen sowie auf Kurzangaben zu Kirche und Kirchhof in offiziellen Denkmallisten; die konkrete Jahreszahl 1621 ist für Mulsum als Erneuerungsdatum der Predella und des oberen Aufsatzes belegt. [1][2][3]

Entstehung des gotischen Flügelaltars um 1430 in einer Holzschnitzerwerkstatt – Ursprung des Mulsumer Altars 1621
Wie der Mulsumer Altar 1621 seine mittelalterlichen Wurzeln bekam

Warum gerade 1621? Kontext und Zeitgeschmack

Nach Reformation, Kriegswirren und lokalen Konflikten (die Wurster Freiheitskämpfe lagen keine hundert Jahre zurück) modernisierten Gemeinden ihre Altäre häufig „mit Augenmaß“: Man behielt den hochgeschätzten Flügelaltar (mit geschnitzten Heiligenfiguren) – und ergänzte ihn um Elemente, die zur barocken Bildsprache passten. 1621 ist für Mulsum so ein Schnittpunkt: Die Predella wurde erneuert, darüber ein Retabel-Aufsatz ergänzt. Damit setzte die Gemeinde ein Zeichen: Tradition bewahren, aber nicht stehen bleiben. [1][2]

Gleichzeitig spiegelt der Umbau liturgische Praxis: In lutherischen Gegenden blieb die Altarkunst präsent, jedoch mit stärkerem Fokus auf Predigt, Wort und Abendmahl. Die „barocke Rahmung“ half, den Altar als Zentrum des Raumes neu zu ordnen – mit klaren Achsen und betonten Bildfeldern. In Mulsum entstand so ein Ensemble, das bis heute stimmig wirkt. [2][5 (allg.)]

Handwerker erneuern 1621 den Flügelaltar in der Kirche St. Marien Mulsum – barocke Erneuerung des Mulsumer Altars 1621
Gotik trifft Barock – Neubeginn in der St. Marien-Kirche

Aufbau in Ruhe erklärt: Schrein, Flügel, Predella, Retabel

Der Kern in Mulsum ist ein Flügelaltar (um 1430). Im Mittelteil (Schrein) stand und steht das zentrale Marienmotiv; auf den Innenseiten der Flügel sind in zwei Reihen übereinander zwanzig kleine Figuren (Apostel und weitere Heilige) angeordnet – ein typisches Programm spätmittelalterlicher Andacht. 1621 erhielt der Altar eine erneuerte Predella und einen Aufsatz (Retabel) über dem Schrein. Damit wurde die vertikale Wirkung verstärkt: Sockel – Schrein – Aufsatz bilden eine klare Dreiteilung von unten nach oben. [2]

Die Predella trägt häufig gemalte Szenen (Abendmahl, Passionsfolgen) oder Inschriften. In Mulsum nennt die Forschungsliteratur speziell die Erneuerung 1621; was genau damals dargestellt oder ergänzt wurde, ist in den frei zugänglichen Online-Kurzbeschreibungen nur knapp umrissen – doch die Datierung ist in den ortsbezogenen Darstellungen konsistent. [1][2] Der Retabel-Aufsatz knüpft an barocke Vorlieben für architektonische Rahmungen an: Pilaster, Gesimse, Giebelstücke – eine Bühne für das zentrale Bild. [2][5 (allg.)]

Bildprogramm: Was die Figuren erzählen

Die Marienikonographie im Zentrum erinnert an das Patrozinium der Kirche St. Marien. Die Apostel und Heiligen in den Flügeln bilden ein „Heiligenkollegium“, das die Gemeinde umgibt – eine visuelle Gemeinde vor der Gemeinde. Für Besucher heute heißt das: genau hinschauen. Viele Details – Gewänderfalten, Attribute (Schlüssel, Buch, Schwert) – helfen beim Erkennen. Das Programm war im 15. Jahrhundert ein „Lehrbuch ohne Worte“; nach 1621 erhielt es den barocken Rahmen, der das Ganze bündelt und liturgisch verankert. [2]

Der Mulsumer Altar 1621 in der St. Marien-Kirche Mulsum – Gotischer Flügelaltar mit barockem Aufsatz
Begegnung von Gotik und Barock in St. Marien Mulsum

Mulsum, der Kirchhof – und die Erinnerung an 1524

Der Kirchhof von St. Marien steht in der Denkmaldokumentation als eigenständiger Ort. Er erinnert zugleich an das Gefecht 1524/25 um Mulsum im Konflikt mit dem Erzbistum Bremen – ein Ereignis, das in der lokalen Überlieferung nachhallt. Dass gerade hier 1621 in den Altar investiert wurde, muss man nicht überdehnen; dennoch zeigt es: Die Gemeinde erneuerte nach schweren Zeiten ihre Mitte. Der Altar ist also Kunstwerk und Erinnerungsträger – in einem Raum, der viel gesehen hat. [3][2]

Für deinen Besuch: Wie du den Altar liest

  • Von unten nach oben: Predella (Sockelzone), Schrein (Mittelteil), Retabel (Aufsatz).
  • Innen zuerst: Die geschnitzten Figuren wirken in der Nähe; erkenne Attribute.
  • Raum mitdenken: Der barocke Turm und spätere Ergänzungen (z. B. Kanzel-Schalldeckel von 1746) erzählen weitere Kapitel derselben Geschichte – „Kirche wächst mit der Zeit“. [2]

Begriff erklärt: Flügelaltar, Predella, Retabel

  • Flügelaltar: Schrankartiger Altar mit klappbaren Seitenflügeln; innen oft Skulpturen, außen Bemalung. Kernstück vieler spätmittelalterlicher Kirchen. [2]
  • Predella: Der Sockel unter dem Retabel – häufig mit Malerei oder Inschrift; in Mulsum 1621 erneuert. [2][6 (allg.)]
  • Retabel: Altaraufsatz über der Mensa; 1621 in Mulsum ergänzt, architektonisch gerahmt, dient der Fokussierung des Bildprogramms. [2][5 (allg.)]

Orte besuchen

Allgemein: Viele Punkte sind in unserer Google-Maps-Sammlung vermerkt.
Aktuelle Fotos & Wegbeschreibungen: Sehenswürdigkeiten des Land Wurstenhttps://www.land-wursten.de/sehenswuerdigkeiten-des-land-wursten/

  • St.-Marien-Kirche Mulsum | Gotische Saalkirche mit barockem Turm, Flügelaltar + Erneuerung 1621 | Lage: Ortsmitte Mulsum (Kirchweg), Kirchhof mit historischem Umfeld. Hinweis: Gottesdienstzeiten beachten; respektvoller Umgang im Kirchenraum. [1][3]
  • Kirchhof St. Marien Mulsum | Denkmalbereich, Erinnerungsort an regionale Konflikte des 16. Jh. | Lage: Rund um die Kirche; Tafeln/Chroniken vor Ort/Region. Wegegebot, Privatgräber respektieren. [3]
  • Museum Burg Bederkesa | Regionale Archäologie/Regionalgeschichte, Kontexte zu Marschkultur und Kunst | Lage: Bad Bederkesa; gute Ergänzung zu Kirchenbesuchen in Land Wursten. (Programm/Öffnungszeiten vor Ort prüfen.)

Zeitleiste 1430–1746 (kompakt)

  • um 1430: Entstehung des Flügelaltars (Schrein + Flügel mit Heiligenfiguren). [2]
  • 1524/25: Kämpfe um Mulsum; Kirchhof als erinnerter Schauplatz in regionaler Überlieferung. [2][3]
  • 1621: Erneuerung der Predella und Ergänzung eines Retabel-Aufsatzes – barocke Umrahmung des gotischen Kerns. [2]
  • 1746: An der Kanzel wird ein Schalldeckel ergänzt – ein weiteres barockes Detail im Raum. [2]
  • 19. Jh. (1895): Orgelneubau (Gebr. Peternell) – späteres Kapitel der Ausstattungsgeschichte. [2]

Was heute sichtbar ist – und wie man’s erkennt

Drei Marker, die du leicht findest:

  1. Altarensemble: Achte auf die Dreiteilung (Predella – Schrein – Aufsatz). Die Maße und Proportionen binden den Chorraum. [2]
  2. Figurenband in den Flügeln: Die zweireihige Staffelung der etwa 20 Heiligen wirkt wie ein „Chor“ um das Marienbild. [2]
  3. Kirchhofbereich: Mauern, Wege, Grabfelder – im Denkmalatlas als eigener Komplex geführt. Er rahmt die Kirche historisch. [3]

Quellenlage & Unsicherheiten (kurz und ehrlich)

  • Gesichert/konkordant: Flügelaltar um 1430; 1621 Erneuerung der Predella und Aufsatz (Retabel) – so in ortsbezogenen Darstellungen und Kurzeinträgen wiedergegeben. [1][2]
  • Offen/Detailfragen: Werkstattzuordnung, ursprüngliche Polychromie, genaue Ikonographie der Predella von 1621; frei verfügbare Online-Editionen sind knapp. Für exakte Befundfragen wären Archiv- und kunsttechnologische Berichte nötig.
  • Einordnung: Der Kirchhof ist als Denkmalkomplex nachweisbar; Einzelblatt-Beschreibungen zum Altar im Denkmalatlas online sind (Stand heute) nicht gesondert abrufbar oder sehr knapp – der Kirchhofeintrag und Landesinfos stützen den Orts- und Schutzkontext. [3]

Was Du hier lernen konntest:

  • 1. Der Mulsumer Altar 1621 ist ein Dialog: Gotik im Kern, Barock im Rahmen.
  • 2. Die Predella-Erneuerung und der Retabel-Aufsatz strukturieren den Raum neu und lassen den mittelalterlichen Schrein glänzen.
  • 3. Der Kirchhof bindet den Altar in die Ortsgeschichte ein – bis hin zur Erinnerung an 1524/25.
  • 4. Wer aufmerksam schaut, erkennt: Kontinuität und Anpassung waren hier kein Widerspruch.
  • 5. Für den nächsten Besuch: Zeit nehmen, Details suchen, Geschichte in Ruhe atmen lassen.

Mehr sehen: Aktuelle Fotos & Wegbeschreibungenhttps://www.land-wursten.de/sehenswuerdigkeiten-des-land-wursten/

Quellen

[1] St.-Marien-Kirche in Mulsum – Porträt und Kurzbeschreibung — Land-Wursten.de (o. J.). Kurzdarstellung mit Hinweis auf Flügelaltar um 1430 und Raumkontext. Abgerufen am: 08.10.2025. https://www.land-wursten.de/st-marien-kirche-in-mulsum-mit-barockem-kirchturm/ (land-wursten.de)

[2] St. Marien (Mulsum) — Wikipedia (letzte Aktualisierung laut Seite). Kurze Bau- und Ausstattungsbeschreibung; nennt „Predella 1621 erneuert“ und „Retabel darüber ergänzt“. Abgerufen am: 08.10.2025. https://de.wikipedia.org/wiki/St._Marien_%28Mulsum%29 (Wikipedia)

[3] Kirchhof St. Marien Mulsum — Denkmalatlas Niedersachsen (Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege) (o. J.). Objekt-/Bereichseintrag; belegt den Denkmal- und Ortskontext. Abgerufen am: 08.10.2025. https://denkmalatlas.niedersachsen.de/viewer/toc/31253124/1/ (denkmalatlas.niedersachsen.de)

(Hinweis: Für allgemeine Fachbegriffe wurden frei zugängliche Glossare herangezogen; sie dienen hier nur als Hintergrund und sind im Text gekennzeichnet. Zentrale Fakten zu Mulsum/1621 basieren auf [1] und [2]; der Schutz- und Ortsrahmen auf [3].)

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